Lesung zur Bücherverbrennung (28. 05. 2015)

Lesung zum Gedenken an den Tag der Bücherverbrennung
Bertolt Brecht

 

Der Tag der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 ist ein schwarzer Fleck in der Geschichte Deutschlands. Landesweit verbrannten die Nationalsozialisten Bücher von Autoren, die sie für „undeutsch“ hielten. Dazu gehörten auch die Bücher des Schriftstellers Bertolt Brecht. In einer Lesung wurde an sein Leben und Werk erinnert. Das Gedicht „Die Legende vom toten Soldaten“, die 1933 dazu führte, dass Brecht aus Deutschland ausgewiesen wurde, und die „Dreigroschenoper“ waren die beiden literarischen Zeugnisse, die dem Publikum vorgestellt wurden.

 

Am 28.05.2015 um 10.30 Uhr versammelten sich Schüler und Lehrer unserer Schule in der Aula, um dem literarisch-musikalischen Programm der Theatergruppe unter Leitung von Jacqueline Möller zu lauschen.

 

Auch wenn das Thema mitunter für den einen oder anderen schwer zu verstehen war, folgten die Besucher den Lesenden aufmerksam. Ein überwiegend positives Feedback bestätigt die Absicht, solch eine Veranstaltung zu einer Tradition an unserer Schule werden zu lassen.

 

Hochachtung gebührt den Leserinnen Anika Behrens, Lea Seedorf, Beatrice Wolff, Luise Goedecke, Jeniffer Brieschke, Janine Burmeister und Jasmin Kanwischer für ihr Engagement und ihre Bühnenpräsenz.



 

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